28 Mrz

Mit dem zweiten Landespsychiatrietag im Jahr 2009 wurde der eingeschlagene Weg, des Austauschs zwischen Psychiatrieerfahrenen, Angehörigen, Bürgern, Fachleuten und Politikern fortgesetzt. Die Veranstalter hatten das Ziel, alle in der Sozialpsychiatrie tätigen Selbsthilfeorganisationen und Fach- und Berufsverbände zum Wohl der Betroffenen und ihrer Angehörigen zu vernetzen und nachhaltig zu stärken. Die beteiligten Organisationen bekannten sich zur Aussage: „Wir übernehmen Verantwortung und gestalten die Soziale Psychiatrie in Baden-Württemberg gemeinsam.“

Unter der Überschrift
„Lebensqualität und Menschenwürde – das geht uns alle an“
besuchten ca. 750 Menschen die Veranstaltung.

Erstmalig wurde der Kunstpreis des Landespsychiatrietages ausgeschrieben. 350 Kunstschaffende aus ganz Baden-Württemberg hatten sich für den Preis beworben.
Die Besucherinnen und Besucher ließen sich ungefähr zu zwei Drittel der Selbsthilfebewegung zuordnen.

Programm LPT 2009

Die zwei Hauptvorträge waren:
Lebensqualität und Menschenwürde in der Psychiatrie mit Prof. Dr. Thomas Bock
und
Macht.Armut.Krank mit Prof. Dr. Gerhard Trabert